The Murals of Mangyu and Other Discoveries in Ladakh . 2010 . 176 p. w. 220 col. ill. . 300 mm . 978-3-7913-4543-7
Zusatztext
Vergessene Tempel und Schätze im Westhimalaya Bis zum 13. Jahrhundert war das indische Kaschmir mit seiner blühenden buddhistischen Kultur das entscheidende Zentrum für die geistige und künstlerische Inspiration Tibets. Doch nur wenige, weit abgelegene Tempel sind aus jener Zeit erhalten geblieben. Die faszinierende Anlage von Mangyu ist eine der bislang weitgehend unbekannten Stätten, deren Wandmalereien, Schreine und Kapellen nicht nur Aufschluss über den späten Mahayana-Buddhismus in Indien geben, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Verständnis der Entwicklung des frühen tibetischen Vajrayana-Buddhismus leisten.
Autorenportrait
Peter van Ham ist Indien durch viele Reisen zur zweiten Heimat geworden. 1996 gelang es ihm zusammen mit Aglaja Stirn als erster westlicher Besucher, die im Nordosten gelegenen indischen Bundesstaaten nach einer jahrzehntelangen Sperre für ausländische Besucher mit einer Sondergenehmigung zu bereisen.