Ludger Lütkehaus ist von dieser posthum erschienen Geschichte der chinesischen Philosophie, die seiner Ansicht nach dazu beitragen kann, die Grenzen "eurozentrischen Denkens" aufzuzeigen, sehr angetan. Er preist das Buch überschwänglich als "vorzüglich geschrieben und findet es hervorhebenswert, dass es auch für Fachfremde gut zu verstehen ist. Zudem vermöge es dem europäischen Denken gänzlich Fremdes zu Vermitteln, "ohne penetrant assimilatorisch" zu verfahren. Einzig den Schluss des Buches findet der Rezensent enttäuschend: er hätte "noch gerne etwas erfahren" über die chinesische Philosophie des 20. Jahrhunderts.
"Man wünschte sich mehr solcher Briefe aus der chinesischen Vergangenheit." (Friedmann Harzer, Süddeutsche Zeitung)
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