In dieser Belehrung spricht Sogyal Rinpoche über die Essenz von Shunyata – die letztendliche Natur aller Dinge, frei von Dauerhaftigkeit und Nichtexistenz – und verbindet dabei die hohe Sicht von Dzogchen mit dem Herzensrat, wie wir mit unserer relativen Verwirrung umgehen können. In der Atmosphäre offener Weite, die er uns vermittelt und die wir durch unsere eigene Meditationspraxis erfahren können, gibt Rinpoche uns praktische Ratschläge, wie wir unsere Negativität überwinden, uns wieder mit der Praxis verbinden und zu unserer wahren Natur zurückkehren können. Unser eigentlicher Grund ist ursprüngliche Reinheit – ein allumfassender Raum, in dem wir frei, offen und weitherzig sind – doch durch das Greifen nach einem nicht vorhandenen Selbst ist unsere Wahrnehmung verzerrt und unsere Probleme erscheinen übergroß. Dieses falsche Selbst, in dem uns das Ego gefangen hält, ist die grundlegende Ursache für all unsere Schwierigkeiten, einschließlich der negativen Geschichten über uns und unsere Praxis, die es erfindet und mit denen wir uns unter Druck setzen. Rinpoche zeigt uns, wie die Erinnerung an die Sicht eine gelassene Weite schaffen und unsere Praxis zum fließen bringen kann. Die Sicht öffnet unser Verständnis für die Lehren, sie inspiriert unsere Praxis und erfüllt sie mit Bedeutung. Rinpoche lässt uns erkennen, wie unglaublich weit unser Geist sein kann und dass es möglich ist, all unser Verständnis in einen einzigen Augenblick zu bringen – in einen Geschmack.
Anmerkung: Deutsche Übersetzung nachsynchronisiert
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