Dzogchen, das immer noch weitgehend unbekannte Herz des tibetischen Buddhismus, begreift die menschliche Natur als nicht von der Welt getrennt, als einen "freudvollen Prozeß offener Kommunikation" (Low). Die Dzogchen-Sicht ist ihrem Wesen nach erstaunlich modern. Da es nach ihr nichts zu erreichen gilt, besteht die Dzogchen-Übung vor allem darin, sich in das hinein zu entspannen, was ohnehin ist. Dieses Buch enthält zentrale Texte der Dzogchen und Mahamudra-Traditionen, die erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht werden.
James Low hat seinen Übersetzungen einleitende Erklärungen hinzugefügt, um den Zugang zu den Texten zu erleichtern. Im zweiten Teil erläutert er einige zentrale Konzepte des Buddhismus und des Dzogchen, um ihre unmittelbare Relevanz für unser Alltagsleben zu zeigen.
James Low beschäftigt sich seit über zwanzig Jahren mit dem tibetischen Buddhismus, ist Schüler von Chimed Rigdzin Lama und lebt und arbeitet als Psychotherapeut in London.
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