"Folgt nicht blind den Lehrern, sondern nur eurer eigenen Erfahrung", waren die letzten Worte des Buddha an seine Schüler. Er machte damit deutlich, dass die Weisheit in jedem selbst zu finden ist und jeder für den anderen ein Lehrer sein kann. Doris Iding weiß aus eigener Erfahrung und durch die Begegnung mit den großen spirituellen Lehrern unserer Zeit, wie schnell wir Gefahr laufen, einen Lehrer oder eine spirituelle Tradition zu glorifizieren und uns in neuen Vorstellungen zu verfangen. Anhand vieler berührender Geschichten zeigt sie, wo es gilt, wachsam zu sein, welche Schätze der Weisheit auf diesem Weg warten und wie man auf der Suche nach dem passenden Meister früher oder später bei sich selbst ankommt.
Mit Weisheitsgeschichten durch den spirituellen Dschungel!
Zusatztext
Es ist eine Herausforderung, auf dem spirituellen Weg nicht die Orientierung zu verlieren. Viele Suchende richten all ihre Hoffnungen auf einen Guru oder Meister, folgen Ritualen und Praktiken, die ihnen vorgegeben werden, die sie aber nicht immer hinterfragen, und treten so auf der Stelle - oder drehen sich im Kreis. Sie sind sich nicht bewusst, dass das Entscheidende ist, sich nicht an äußeren Dingen zu orientieren, sondern Vertrauen in die eigene, innere Stimme und Weisheit zu entwickeln.
Doris Iding beschreibt in diesem Buch anhand persönlicher Erlebnisse und traditioneller Weisheitsgeschichten, was passiert, wenn wir zu viel von anderen erwarten und uns zu wenig auf uns selbst verlassen. Sie schildert ihre eigene Suche, Begegnungen mit Gurus und spirituellen Lehrern, wie sie Stolpersteine auf ihrem spirituellen Weg überwunden und Einsichten gewonnen hat, die sie immer mehr zu sich selbst führten. Die Geschichten über große Meister, menschliche Schwächen, Ungeduld, Vergänglichkeit und das Einssein zeigen uns, wie wichtig es ist, offen dafür zu sein, was das Leben uns