Andrea Liebers mit Sabine Hunecke und Rolf Richie Golz. Mit einer Einführung von Alfred Weil
Sechs Geschichten, die der Große Ark erzählt - Die 6 Vollkommenheiten (Paramita) für Kinder erzählt
3 CDs, 187 Minuten
Inhalt: Der Große Ark ist ein mächtiger alter Bär, der inzwischen schon viele Schüler um sich versammelt hat, die alle von ihm lernen wollen. Er weiß, dass seine Zeit gekommen ist und er bald sterben wird. Doch zuvor will er seinen Schülern die Weisheit seines Lebens mit auf den Weg geben. Wie er das am besten anstellt, weiß er natürlich: Er erzählt viele spannende Geschichten, von denen seine Zuhörer begeistert sind.
Von Emil Elefant zum Beispiel, der vor Kraft nur so strotzt und zu den Königen des Dschungels gehört, der das verletzte Waldreh Tapi Tapini entdeckt und sich seiner voller Wohlwollen und Freundschaft annimmt.
Oder die Geschichte vom Fohlen Tanika, das das erste Mal in seinem Leben Apfelblüten sieht. Wir können wir uns kaum vorstellen, welche Geduld der junge Hüpfer aufbringen muss, bis er endlich von den reifen, süßen Äpfeln naschen kann!
Oder nehmen wir Jako Rotkehlchen, das sich im grimmigsten Winter beherzt dafür einsetzt, dass keine Vogelfamilie im tief verschneiten Wald verhungern muss.
Die kleine, dicke Maus zeigt, was man alles erreichen kann, wenn man unverzagt und mit Freude die notwendigen Dinge anpackt, und die Katze Lin Shi macht uns vor, dass es sich lohnt, immer genau aufzupassen und bei der Sache zu bleiben.
Und was wären wir schließlich ohne Meister Ping, den großen Philosophen unter den Pinguinen, der uns gerne an seinen tiefen Einsichten über das Leben teilnehmen lässt?
Das Hörbuch ist besonders für Kinder ab sechs Jahre geeignet, die spielerisch und phantasievoll Werte kennen lernen, die heute in der Schule immer seltener eine Rolle spielen, die aber für sie selbst und unsere Gesellschaft überlebenswichtig sind. Sie empfinden unmittelbar, wie wohltuend es für alle ist, „Gutes zu tun“ und „niemanden zu verletzen“. Man mag diese einfachen ethischen Grundsätze gering schätzen oder belächeln – ihre universelle Gültigkeit verlieren sie jedoch nie. Sie sind und bleiben ein Teil der menschlichen Kultur.
